Für die meisten Urlauber gibt es vor allem ein Ziel: Ab in den Süden, irgendwo ans Meer und die Sonne genießen. Blauer Himmel, blaues Meer, weite Strände und ein endloser Horizont. Zweimal am Tag ereignet sich jenes atemberaubende Naturschauspiel, das wirklich jeden zum Fotografieren animiert: Der Sonnenauf- und der Sonnenuntergang. Die gewaltigen Farben lassen unsere Herzen höher schlagen. Mit einem Sonnenuntergangsposter an der Wand klingt die Urlaubsstimmung zuhause noch lange nach. Lies jetzt unsere Praxistipps, damit du gekonnt den Sonnenuntergang fotografieren kannst und sich deine Fotos auch in großen Formaten sehen lassen können.
- Mit allen Sinnen den Sonnenuntergang fotografieren
- Die richtige Auflösung für die Abendstimmung
- Farbenprächtige Sonnenuntergangsbilder knipsen
- Richtig belichten, wenn du einen Sonnenuntergang fotografieren möchtest
- Kontraste bewältigen beim Sonnenuntergang fotografieren
- Das Gegenlicht des Sonnenuntergangs beachten
- So fotografieren Experten den Sonnenuntergang
- Sonnenuntergang fotografieren & auch genießen
Mit allen Sinnen den Sonnenuntergang fotografieren
Ein farbenprächtiger Himmel ist immer ein Grund, das Handy oder die Kamera zu zücken und ein Erinnerungsfoto zu schießen. Vielleicht hast du dabei schon die Erfahrung gemacht, dass die Bilder doch nicht so atemberaubend aussahen wie das Original. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Ein wichtiger Aspekt, der gerne übersehen wird, ist unsere Wahrnehmung. Wenn du einen Sonnenaufgang oder einen Sonnenuntergang erlebst, sind stets alle deine Sinne beteiligt. Natürlich ist das visuelle Erlebnis sehr stark und scheint alles zu überdecken, aber du spürst auch die Wärme, vielleicht auch eine sanfte Brise auf der Haut. Du hörst Klänge, das Rauschen der Meeresbrandung und wahrscheinlich riechst oder schmeckst du die salzige Luft. Deine Kamera kann aber nur aufzeichnen, was du siehst, darum fehlt bei jedem Foto ein Teil deiner Gesamt-Wahrnehmung. Je intensiver die Eindrücke sind, desto mehr scheint dem Foto zu fehlen. Trotzdem ist ein gutes Foto stets in der Lage, eine Menge dieser wahrgenommenen Erlebnisse ins Gedächtnis zurückzurufen.
Dazu solltest du nicht nur die Sonne und den Himmel im Blick behalten, sondern auch die Umgebung. Welche interessanten Elemente könntest du in dein Motiv einbauen – welche solltest du weglassen? So schön ein Sonnenuntergang – oder ein Sonnenaufgang – auch ist: Beschränkt man sich auf Himmel und Sonne wird das Foto schnell langweilig. Ein Stück vom Strand, eine Sandburg oder ein Liegestuhl bieten sich als Blickfang genauso an, wie die häufig abgelichtete Gruppe von Palmen.
Wenn es von all dem nichts gibt, ist das nur ein Grund mehr sich zu überlegen, wie man den Sonnenuntergang als ganz persönliche Erinnerung in Szene setzen kann. So ein Foto hast dann nur du und gerade das macht den Unterschied zu all den anderen – oft austauschbaren – Fotomotiven.
Hier wurde auf das Weinglas scharfgestellt und mit offener Blende fotografiert. Die selektive Schärfe macht das Motiv im Vordergrund zum Hingucker. Strand und Sonnenuntergang werden diffus unscharf, aber die Stimmung bleibt erhalten. Gestalte dein Bild nach der Drittelregel oder dem Goldenen Schnitt und spiele mit den Größenverhältnissen – das Glas könnte auch etwas kleiner sein, aber nicht zu klein. Wenn du den Strand schärfer haben möchtest, musst du die Blende weiter schließen.
Die richtige Auflösung für die Abendstimmung
Ein fantastischer Sonnenuntergang wirkt auch im Kleinformat auf einem Monitor, aber als großes Poster an der Wand verwandelt es den ganzen Raum, es schafft eine angenehme, erholsame Atmosphäre. Ob Poster, Fototapete oder Doppelseite in einem Fotobuch: Du brauchst eine möglichst hohe Auflösung, wenn du einen Sonnenuntergang fotografierst.
Wenn du deine Kamera nicht ohnehin auf 10 Megapixel oder mehr eingestellt hast, solltest du bei besonderen Motiven daran denken, die Bildqualität zu erhöhen. Lösche misslungene Aufnahmen, dann bleibt auch genug Platz auf der Speicherkarte für neue Motive.
Wie du später noch feststellen wirst ist das Rohdatenformat (RAW) für Sonnenuntergangsbilder am besten, denn es bietet dir die Möglichkeit, die Farben nachträglich anzupassen und genau den Farbton zu treffen, den du vor Ort wahrgenommen hast. Wenn du dich mit Bildbearbeitung nicht beschäftigen magst, gibt es andere Möglichkeiten.
Farbenprächtige Sonnenuntergangsbilder knipsen
Sonnenaufgänge werden nicht so häufig fotografiert wie Sonnenuntergänge. Das liegt vermutlich daran, dass die meisten Leute lieber ausschlafen als frühmorgens zum Fotografieren loszuziehen. Es gibt aber noch einen weiteren Grund: Morgens ist die Luft weniger verschmutzt als abends. Es fliegen weniger kleine Partikel herum, an denen das Licht gebrochen wird, darum kommt die Farbintensität des Sonnenaufgangs nur selten an das abendliche Spektakel heran. Für beide Situationen gilt: Damit du satte Farben bekommst, musst du die Kamera entsprechend einstellen.
Moderne Kameras liefern schon im Automatikmodus ziemlich gute und farbprächtige Sonnenuntergangsbilder, du musst kaum etwas korrigieren. Wenn dir die Farben nicht gefallen, findest du in den Motivprogrammen (SCN, BestShot) spezielle Aufnahmemodi für Sonnenuntergänge. Die Kamera ändert den Farbton des Bildes und produziert meist nur JPG-Dateien. Je nach Kamera kannst du verschiedene Optionen wählen und entscheiden, ob das Foto einen wärmeren oder kühleren Farbton bekommen soll. Mit solchen Einstellungen weicht das Bild oft deutlich von der Realität ab, darum sind RAW-Fotografen im Vorteil. Über den Regler Farbtemperatur im RAW-Konverter oder in Lightroom kannst du die Farbnote nachträglich sehr genau einstellen.
Wem das zu viel Aufwand ist, der kann beim Fotografieren den Weißabgleich (WB) anders einstellen. Das funktioniert auch bei JPG-Bildern, allerdings nicht im Vollautomatikmodus. Wechsel ggf. in den Modus P. Bereits der Wechsel von Sonne zu Schatten oder Bewölkt führt zu völlig anderen Farben. Für ein Feintuning kannst du auch die Option K (Kelvin) wählen und die Farbtemperatur noch genauer steuern. Wenn du diesen Weg wählst, denke daran, dass du die Kamera danach wieder auf den automatischen Weißabgleich (AWB) zurückstellen musst, sonst bekommen alle nachfolgenden Bilder einen Farbstich!
Experten werden jetzt vielleicht an den „Manuellen Weißabgleich“ denken. Den solltest du bei Sonnenuntergangsfotos nicht benutzen oder nur, wenn du dich damit gut auskennst. Im Normalfall benutzt man diese Einstellung, um unerwünschte Farbstiche auszukorrigieren und ein farblich neutrales Bild zu erhalten – genau das Gegenteil von dem, was ein Sonnenuntergang ist. Im Morgen- oder Abendlicht will man genau diese warme Farbstimmung einfangen. Wenn du also manuell korrigierst, dann so, dass die Farben der Stimmung entsprechen.
Richtig belichten, wenn du einen Sonnenuntergang fotografieren möchtest
Deine Kamera erkennt im Automatikmodus sofort, dass du ein ganz typisches Motiv fotografieren willst. Darauf ist sie vorbereitet und wird dir ein farbintensives Foto liefern, auf dem die Sonne korrekt belichtet und der Rest des Bildes womöglich eher dunkel ist. Rein technisch gesehen entsteht eine kleine Unterbelichtung, wenn du deine Kamera gegen den hellen Himmel richtest. Diese Unterbelichtung fällt umso stärker aus, wenn der Sonnenball Teil deines Motivs ist. Auf diese Weise bekommst du selbst ohne größere Korrekturen schöne dunkle Silhouetten im Gegenlicht. Solche Bildelemente machen deine Fotos zu etwas Besonderem.
Je höher die Sonne am Himmel steht, desto eher entstehen Überbelichtungen, die schwer zu bewältigen sind. Die beste Zeit für Sonnenuntergangsfotos ist kurz, es sind die zehn Minuten, in denen der Sonnenball knapp über dem Horizont schwebt.
Wenn deine Bilder zu hell sind, benutze die Belichtungskorrektur (manchmal auch „Belichtungsausgleich“) nach Minus. Silhouetten werden dann nahezu schwarz, die Farben im Bild wirken intensiver. Doch Vorsicht: Übertreibe es nicht. Am wichtigsten ist es, dass der Sonnenball nicht überstrahlt, er sollte eine deutliche Kontur aufweisen. Wenn du mit offener Blende (kleine Blendenzahl) fotografierst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Sonne nur als diffuser Lichtkreis abgebildet wird. Nutze den Modus Av/A (Blendenvorwahl/Zeitautomatik), um diesen unerwünschten Effekt zu vermeiden. Über die Blende steuerst du auch die Schärfentiefe, was vor allem bei Motiven mit Blickfang im Vordergrund sehr wichtig ist. Je weiter du die Blende schließst, desto weiter erstreckt sich die Schärfe nach hinten.
Obwohl die Sonne sehr hell ist, kann starkes Abblenden schon dazu führen, dass sich die Belichtungszeit deutlich verlängert. Hier entsteht Verwacklungsgefahr! Falls du ein Stativ dabei hast: Gut, aber du möchtest ja den Sonnenuntergang genießen. Vielleicht kannst du die Kamera auflegen – oder du erhöhst den ISO-Wert, damit es mit einer Aufnahme aus der Hand noch klappt. Sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist, wird es kritisch. Die Lichtintensität nimmt jetzt deutlich ab und du musst genau auf die Belichtungszeit achten. Jetzt solltest du nicht mehr so stark abblenden. Mit offener Blende lässt sich Himmel noch eine Zeitlang verwacklungsfrei fotografieren.
Im Sucher oder am Monitor deiner Kamera kannst du sehen, mit welcher Belichtungszeit die Aufnahme gemacht wird. Sollte diese Zeit länger sein als 1/60 s, besteht bei normalen Brennweiten Verwacklungsgefahr – dein Foto wird unscharf. Das sollte nicht passieren, wenn du ein Poster von deinem Sonnenuntergang machen möchtest.
Je länger die Brennweite, desto kürzer muss die Belichtungszeit bei einer Freihandaufnahme sein. Wenn du zur Blendenautomatik (Tv/S) wechselst, kannst du die Belichtungszeit wählen, z.B. 1/125 s, um Verwacklungen vorzubeugen. Gib dabei der Kamera über die ISO-Automatik die Möglichkeit, den ISO-Wert zu erhöhen.
Kontraste bewältigen beim Sonnenuntergang fotografieren
Die Belichtungsmessung beim Sonnenuntergang ist oft eine Gratwanderung. Eine Spotmessung auf den Sonnenball führt zu einer korrekten Belichtung der Sonne – dem hellsten Teil des Bildes. Dadurch wird der Rest des Fotos extrem dunkel. Die Mehrfeldmessung in Kombination mit einer Belichtungskorrektur liefert meist gute Ergebnisse, wenn die Sonne tief steht. Bei solch kontrastreichen Motiven kannst du an der Kamera eine Belichtungsreihe einstellen und mehrere Aufnahmen mit unterschiedlicher Helligkeit in Serie fotografieren. Benutze dabei eher den Modus Av/A, also die Blendenvorwahl, dann variiert die Kamera die Belichtungszeiten. Auch hier kann es zu Verwacklungen kommen, die du mit einem Stativ natürlich vermeidest. Mehr dazu im Abschnitt Naturfotografie für Experten.
Der Kontrastumfang zwischen der hellen Sonne und dem Vordergrund kann so stark sein, dass die HDR-Funktion – oder ein späteres HDR am Computer – eine sinnvolle Alternative ist. Sie sorgt dafür, dass die Lichter abgedunkelt und die dunklen Bereiche des Motivs aufgehellt werden. Im Ergebnis sind solche Fotos insgesamt heller, oft auch bunter und wirken manchmal unnatürlich.
Das Gegenlicht des Sonnenuntergangs beachten
Wenn du einen Sonnenuntergang fotografieren möchtest, richte deine Kamera in die Sonne – du arbeitest mit Gegenlicht. Die damit einhergehende Silhouettenwirkung ist nicht immer erwünscht, z.B. bei Porträts oder wenn du spielende Kinder am Strand fotografierst. Der helle Sand, die Wasseroberfläche und der helle Himmel signalisieren der Kamera, dass es extrem hell ist. In der Folge werden deine Fotos fast immer unterbelichtet sein. Das Motivprogramm „Strand“ gleicht diesen Effekt aus, aber mit individuell angepassten Einstellungen hast du mehr Möglichkeiten. Benutze den Aufhellblitz für Porträts oder für Motive im Vordergrund. Auch eine Belichtungskorrektur nach Plus ist möglich – kombiniere beides für Motive mit einer sehr hellen, diffusen Atmosphäre im High-Key-Stil. Dazu musst du den Automatikmodus verlassen. Experimentiere mit manuellen Einstellungen im Modus M.
So fotografieren Experten den Sonnenuntergang
Besonders intensiv sind Aufnahmen der Sonne, wenn sie wie ein riesengroßer Ball knapp über dem Horizont schwebt. Damit dieser helle Kreis im Foto so groß erscheint, brauchst du ein langes Teleobjektiv – 200 mm sind nur ein Anfang. Je länger die Brennweite, desto größer die Sonne. Mit dem Weitwinkel ist sie oft nur ein kleiner heller Fleck in weiter Ferne. Setze dann den Zoom ein! Sicher hast du schon Motive gesehen, bei denen ein großes Motiv im Vordergrund mit einem großen Sonnenball im Hintergrund kombiniert wird. So etwas funktioniert nur, wenn du einen großen Abstand zum Motiv haben und die Sonne dahinter untergeht – oder wenn du zwei Aufnahmen per Bildbearbeitung miteinander kombinierst.
Auch bei der großen Sonnenscheibe gilt: Sie darf im Bild nicht zu hell werden. Verwende im Modus P, Av/A oder Tv/S die Belichtungskorrektur oder wechsle in den Modus M, um die Helligkeit zu steuern. Wenn die Luft sehr klar ist, sind solche Aufnahmen schwieriger: Die HDR-Funktion kann auch hier sinnvoll sein. Bei etwas trüberem Himmel ist die Sonne blutrot, dann musst du weniger eingreifen, aber stärker auf die Belichtungszeit achten. Der Sonnenball bewegt sich relativ schnell Richtung Horizont. Bei Langzeitaufnahmen sieht man diese Bewegung bereits im Bild: Die Sonne ist nicht mehr kreisrund sondern länglich gedehnt und erscheint oft in einem leicht diffusen Lichtkreis.
Die Zeit des Sonnenuntergangs ist auch optimal für starke Landschaftsfotografien. Dafür benötigst du die richtige Ausrüstung: Ein Stativ ist unerlässlich, wenn du beispielsweise Langzeitbelichtungen anfertigen möchtest. Die Wellen des Meeres werden bei mehreren Sekunden Belichtungszeit zu einem weichen, diffusen Schleier, der sich um eine felsige Uferlandschaft legt. Solche Aufnahmen gelingen am besten, wenn es nicht zu hell ist, also kurz vor Sonnenuntergang. Trotzdem wirst du wahrscheinlich auch ein Graufilter (ND-Filter) vors Objektiv schrauben müssen, um die sehr langen Belichtungszeiten einstellen zu können. Da du die Blende ohnehin weit schließen (große Blendenzahl wählen) musst, erstreckt sich die Schärfentiefe weit über das Motiv.
Oft werden solche Aufnahmen mit der klassischen HDR-Technik erstellt, d.h. man verrechnet mehrere unterschiedlich helle Einzelfotos in einem Spezialprogramm wie Photomatix oder montiert sie manuell in Photoshop per Ebenentechnik. Im einfachsten Fall wird eine Aufnahme so belichtet, dass die Landschaft und das Wasser korrekt abgebildet sind, eine zweite Aufnahme mit kürzerer Belichtungszeit sorgt für die perfekte Wiedergabe des Himmels und der Sonne. Die korrekte Belichtung für die unterschiedlich hellen Bereiche des Motivs musst du zuvor mit der Spotmessung ermitteln und notieren, oder du verwendest die bereits erwähnte Funktion Belichtungsreihe. Für gute HDR-Aufnahmen brauchst du mindestens drei, am besten noch mehr Einzelaufnahmen mit starken Helligkeitsunterschieden, also auch extrem unter- und überbelichtete Versionen.
Damit du mehrere Motive kombinieren kannst, dürfen sich der Bildausschnitt und der Fokuspunkt nicht ändern. Deaktiviere den Autofokus und nimm alle Bilder mit derselben Blendenstufe auf, sonst würde man im fertigen Foto Unterschiede in der Bildschärfe sehen. Wer gewohnt ist, mit dem Stativ zu arbeiten weiß, dass man an der Spiegelreflexkamera die Spiegelvorauslösung aktivieren und den Selbstauslöser oder einen Fernauslöser verwendet. Damit kann man beim Auslösen mögliche Vibrationen minimieren und für maximale Schärfe sorgen.
Es versteht sich von selbst, dass du rechtzeitig an deine Location sein und alles vorbereiten musst, damit du in der kurzen Zeit alles in den Kasten bekommst. Diese Vorgehensweise ist also etwas für „Profis“ und richtet sich nicht an diejenigen, die einfach im Vorbeigehen ein paar schöne Bilder mitnehmen wollen.
Sonnenuntergang fotografieren & auch genießen
Viele Hobbyfotografen wollen keinen so extremen Aufwand treiben. Wer mit dem Stativ loszieht und die ganze Zeit mit den Kameraeinstellungen beschäftigt ist, kann den Sonnenuntergang eigentlich erst genießen, wenn er als fertiges Bild am Computer sichtbar wird. Das ist schade und es führt auch dazu, dass Fotografen kein besonders gutes Image haben. Das Erleben eines fantastischen Naturschauspiels mag für Fotobegeisterte auch darin bestehen, dass sie Fotos mit nach Hause bringen, auf die sie stolz sein können. Doch die Menschen in deinem Umfeld, die eigentlich nur am Strand sitzen und in die Sonne schauen wollen, werden nur bedingt Verständnis haben. Manche reagieren vielleicht sogar ärgerlich. Es wird zu viel fotografiert, heißt es immer häufiger.
„Richtig den Sonnenuntergang fotografieren“ bedeutet zwangsläufig, dass du einen Teil deiner Aufmerksamkeit vom eigentlichen Ereignis abziehst. Je mehr Übung du hast und je erfahrener du bist, desto leichter und schneller kannst du fotografieren und deine Kamera intuitiv einstellen. Du produzierst weniger Ausschuss und weißt nach einigen wenigen Aufnahmen, dass das Motiv im Kasten ist. Übe schon zuhause, am besten ganz allein, auch wenn die Motive dort vielleicht nicht so spektakulär sind wie am Traumstrand. Dann kannst du beim Anblick der sinkenden Sonne entspannt lächeln, drei Bilder machen und den Rest mit allen Sinnen genießen.
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