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Bilder aufhängen: So geht´s richtig!

Bilder aufhängen - Beitragsbild: Frau hängt Bild mit Rahmen an die Wand

Lesedauer: Ø 21 Min

Bilder prägen die gesamte Wirkung eines Raumes. Damit du deine Wohnbereiche nicht nur dekorierst, sondern sie in echte Wohlfühl-Oasen verwandelst, helfen dir ein paar Tipps und Tricks, die wir für dich zusammengestellt haben. Fragen, wie “Wie hänge ich ein Bild richtig auf?”, “Wie ordne ich Bilder an der Wand richtig an?” oder “Wie hänge ich mehrere Bilder auf?” werden dir hier beantwortet.

Bilder richtig aufhängen in der passenden Umgebung

Was war zuerst da: Das Bild oder die Wand? Es macht einen Unterschied, ob du dir passend zu deinem Wohnraum ein Bild bestellst oder ob du ein Bild hast, für das du einen passenden Platz suchst. Wenn du dein Bild gezielt für einen bestimmten Raum gekauft oder selbst gestaltest, kannst du dir vorher genau überlegen, wie groß das Bild sein soll, ob es einen Rahmen haben wird und welche Farben darin vorkommen.

In großen Räumen mit viel Platz an der Wand darf das Bild auch mal eine Nummer größer sein. Hier lassen sich auch mehrere Bilder an der Wand platzieren, die ein harmonisches Miteinander ergeben. In kleineren Räumen wählt man lieber mehrere kleinere Bilder oder ein mittelgroßes, das in den Fokus gerückt wird.

Plane auch unbedingt deine Möbel mit ein. Wie du beispielsweise ein Bild über einem Sofa oder einer Kommode platzierst, erfährst du weiter unten im Text. Wenn deine Wand ein wildes Muster hat, bestell dein Wandbild am besten mit einem Passepartout, damit das Motiv betont wird.

Das richtige Werkzeug zum Bilder aufhängen

Für kleinere oder leichte Bilder, wie beispielsweise Leinwände ohne Rahmen, solltest du Nägel und einen Hammer zur Hand haben. Für Poster oder Fotoabzüge reichen meist auch Klebestreifen, Washi Tape oder Posterstrips. Beim Aufhängen von größeren Bildern solltest du zu Schrauben, Dübeln und einer Bohrmaschine greifen.

Bilder aufhängen mit dem richtigen Werkzeug

Eine Wasserwaage hilft dir deine Bilder gerade auszurichten. Alternativ kannst du auch mit einem Maßband oder Zollstock ausmessen und mit einem Klebeband oder einem Bleistift markieren, an welchen Stellen du die Nägel einhämmern oder die Löcher bohren solltest. Zeitungs- oder Packpapier ist ebenfalls ein guter Helfer zum Bilder aufhängen. Wie das geht, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Wie lassen sich Bilder gerade aufhängen?

Bei kleineren Bildern ist das kein Problem – sie lassen sich normalerweise mit einem Nagel mittig aufhängen und geraderücken. Bei größeren Bildern schnapp dir am besten eine Wasserwaage und einen Bleistift als Hilfsmittel. Halte das Bild an die Stelle, an der es an die Wand soll, und lege die Wasserwaage oben auf den Bilderrahmen. Wenn sich die kleine Luftblase in der Mitte der Waagen-Skala befindet, kannst du davon ausgehen, dass dein Bild gerade ausgerichtet ist.

Mit deinem Bleistift kannst du nun oben direkt am Bilderrahmen einen oder mehrere Punkte oder kleine Striche an die Wand malen. So kannst du den oberen Rand deines Bildes und möglichst auch die Ecken markieren. Auf normalen Wänden oder Holz lässt sich mit einem Radiergummi später alles wieder entfernen. Alternativ kannst du auch mit Washi Tape Markierungen an die Wand kleben. Halte dafür dein Bild so vor die Wand, wie es später platziert sein soll, und markiere mit dem Klebeband die Außenkanten deines Bildes.

Die Bild-Aufhängungen befinden sich allerdings meist etwas tiefer. Mit einem Lineal oder Zollstock kannst du nun den Abstand zwischen den Aufhängungen und zum Bildrand hin abmessen und diese Maße dann auf deine Wand übertragen. Dort schlägst du dann den Nagel in die Wand oder bohrst das Loch für den Dübel und die Schraube. Um sicher zu gehen, machst du das bei zwei Nägeln oder Bohrlöchern zunächst auf einer Seite und misst dann noch mal nach, bevor du das zweite Loch in die Wand schlägst oder bohrst.

Eine weitere recht einfache Möglichkeit ist, die Umrisse deines Bildes auf Pack- oder Zeitungspapier zu malen und dann auszuschneiden. Dafür legst du dein Bild auf das Papier und umfährst die Ränder mit einem Stift. Markiere auf dem Papier auch die Positionen der Bild-Aufhängungen. Dann hängst du diese “Papier-Schablone” mit Klebeband genau an die Stelle, an der dein Bild hängen soll. Nun bohrst du die Löcher oder hämmerst die Nägel in die Markierungen der Bildaufhängungen. Das Papier kommt weg und dein Bild an die Wand.

Bilder aufhängen: Höhe bestimmen

Wie hoch sollte man ein Bild hängen? Als einfache Regel gilt: in Augenhöhe des Betrachters. Nun gibt es aber auch unterschiedlich große Betrachter deines Bildes, aber da du dich ja in deinen Wohnräumen wohlfühlen sollst, kannst du das Bild ruhig an deiner Größe ausrichten. Idealerweise befindet sich ein Drittel des Bildes oberhalb deiner Augen und die anderen beiden Drittel liegen unterhalb deiner Augen, wenn du davor stehst.

Eine andere Regel besagt, dass sich die Bildmitte ungefähr in einer Höhe von 1,50 Meter plus / minus 10 Zentimeter befinden sollte. Hier kommt es auch ein wenig auf die Bildgröße an. Am besten stellst du dich mit deinem Bild vor die Wand und testest die Höhe ein wenig aus.

Bilder aufhängen: Höhe festlegen

Vielleicht kann dir jemand dabei behilflich sein und das Bild halten, während du von Weitem schaust, ob dir die Höhe zusagt. Wichtig ist auch, ob du dein Bild an einer freien Wand aufhängen möchtest, oder ob sich unterhalb des Bildes noch ein Sofa oder eine Kommode befindet.

Bild über Sofa oder Kommode aufhängen

Wenn du ein Bild über dem Sofa aufhängen möchtest, lass am besten zwischen dem Sofa und dem Bild ca. 20 bis 30 cm Platz. Das wirkt zum einen optisch luftiger und zum anderen stößt man nicht so leicht gegen das Bild, wenn man sich mal kräftig räkelt. Dein Kopf sollte sich auf jeden Fall unterhalb des Bildes befinden, wenn du auf dem Sofa sitzt. Platziere dein Bild so, dass es angenehm ist, es sitzend von einem gegenüberliegenden Sitzmöbel aus ebenso wie im Stehen anzusehen. Der Abstand zwischen Sofa und Bild sollte auch nicht zu groß sein, damit die beiden optisch eine Einheit bilden.

Panorama-Leinwand aufhängen

Es gibt eine Regel. die besagt, dass die Breite deines Bildes im Idealfall ungefähr zwei Drittel der Breite deines Möbelstücks betragen sollte, da dies in den meisten Fällen sehr harmonisch wirkt. Doch wie heißt es so schön? Regeln sind da, um auch mal gebrochen zu werden. Dass ein größeres Bild über dem Sofa oder auch mehrere Bilder nebeneinander, die weit über die Kommode hinausgehen, prima aussehen können, siehst du auf unseren Beispielfotos. 😉

Allerdings wurde für das obere Foto mit dem Sofa ein Panoramabild gewählt, das zwar sehr breit, aber dafür nicht so hoch ist. Ein normales Bild im Format 4:3 oder 3:2 würde bei der Bildbreite, die dem des Sofas entspricht, wahrscheinlich zu wuchtig wirken. Somit bist du dann mit der oben genannten ⅔-Regel besser beraten.

Die Kommode auf dem oben gezeigten Bild ist recht klein. Daher kommen hier mehrere Bilder recht gut zur Geltung, und es stört auch nicht, dass die Bilder über den Rand der Kommode hinausgehen. Bei einer größeren Kommode wäre die Wahl eines einzelnen Bildes und die Anwendung der ⅔-Regel vorteilhafter.

Den Abstand zwischen Kommode und Bild solltest du übrigens davon abhängig machen, was du sonst noch so auf der Kommode dekorieren möchtest, damit dein Bild nicht verdeckt wird. Ansonsten gilt auch hier wieder die oben genannte Regel mit der Aufhängung in Augenhöhe.

Mit oder ohne Bilderrahmen aufhängen?

Möchtest du dein Bild mit oder lieber ohne Rahmen aufhängen? Es muss nicht immer ein Rahmen sein, insbesondere nicht, wenn du deine Bilder-Deko des Öfteren mal wechselst oder wenn du überwiegend kleine Bilder, Poster oder Fotoabzüge aufhängst.

Bilder ohne Rahmen aufhängen

Poster oder Fotoabzüge haben in der Regel kein großes Gewicht. Daher lassen sie sich wunderbar mit Posterstrips oder Washi Tape an deiner Wand befestigen. Posterstrips befestigt du an der Rückseite deines Bildes – am besten an jeder Ecke, damit diese nicht abstehen. Washi Tape erhältst du bei MYPOSTER in unterschiedlichen Farben und klebst es quer über die Ecken deiner Fotos oder befestigt es einfach nur am oberen Rand.

Bilder aufhängen mit Washi Tape

Du kannst deine Fotos auch an einer Leine aufhängen und sie daran mit Foldback-Klammern oder Mini-Wäscheklammern befestigen. Im Trend liegen auch Metallgitter, an denen du deine Fotos mit Klammern fest klemmst.

Fotoabzüge aufhängen (am Gitter dekoriert)
Hier wurden Fotoabzüge mit Foldback-Klammern an einem Wandgitter befestigt

Eine tolle Alternative zu Bilderrahmen sind die so genannten Posterleisten aus echtem Fichtenholz. Du erhältst sie in verschiedenen Breiten. Du klemmst dein Poster einfach zwischen die Leisten, die mit Hilfe von Magneten zusammengehalten werden, und hängst diese mit der Kordel und einem Nagel an die Wand.

Bilder aufhängen mit einer Posterleiste

All diese Aufhänge-Ideen findest du im MYPOSTER-Shop im Poster-Zubehör.

Plattendrucke wie Bilder auf Forex oder Alu-Dibond lassen sich auch ohne Rahmen an die Wand bringen. Mehr dazu erfährst du weiter unten im Artikel, wo es um die Befestigung deiner Bilder mit Hilfe der Metallaufhänger und der Alu-Galerie-Aufhängung geht.

Leinwanddrucke kannst du ebenfalls mit oder ohne Rahmen aufhängen. Wirf dazu auch einen Blick in unseren Ratgeber-Artikel “Leinwand aufhängen schnell & einfach”.

Fotos mit Bilderrahmen aufhängen

Bei Bildern, die nicht nur vorübergehend deine Wand dekorieren sollen, macht es Sinn sie gleich mit Rahmen zu kaufen. Dadurch wird dein Bild nicht nur besser geschützt und ist dadurch langlebiger – ein Rahmen rückt zudem das Motiv in den Fokus und verleiht dem gesamten Raum eine stilvolle Atmosphäre.

Bilder aufhängen mit Rahmen

Die Wahl des Bilderrahmens solltest du einerseits auf dein Motiv abstimmen und andererseits auch auf den Stil deines Wohnraums. Ein Passepartout betont dein Foto-Motiv noch intensiver und empfiehlt sich vor allem auch bei gemusterten Wänden.

Bei MYPOSTER kannst du dein Wandbild komplett selbst gestalten – angefangen beim Motiv, über die Größe des Bildes bis hin zur Wahl des Materials und des Rahmens. Du hast die große Auswahl zwischen Postern, Glasbildern, Leinwänden, unterschiedlichen Alu-Dibond Bildern und vielen weiteren.

Wie du dein Bild mit Rahmen am besten an der Wand befestigst, haben wir bereits weiter oben im Abschnitt “Wie lassen sich Bilder gerade aufhängen?” beschrieben. Scroll dafür einfach noch mal nach oben.

Wie du mehrere Bilder im Rahmen an deiner Wand zur Geltung schick bringst, erfährst du im nächsten Abschnitt.

Alles im perfekten Rahmen:

Bilder im Rahmen

Posterdruck fertig gerahmt

Schnapp dir dein Lieblingsfoto und bestelle es fertig gerahmt im Rahmen deiner Wahl.

Leinwand im Rahmen

Mit dem passenden Schattenfugenrahmen rückst du dein Leinwandbild komplett in den Fokus.

Mehrere Bilder aufhängen: Bilderreihen und Hängungen

Alternativ zur Einzelhängung lassen sich Bilder auch wunderbar miteinander kombinieren. Hierbei solltest du aber immer überlegen, ob das auch zu deinem Raum passt. In kleinen Räumen wirkt es manchmal luftiger, wenn nur ein Bild als Eyecatcher aufgehängt wird.

Wenn du mehrere Bilder gemeinsam an einer Wand arrangieren möchtest, sollten die Abstände zwischen den Bildern möglichst gleich sein. Teste zuvor ein wenig herum, welcher Abstand zwischen deinen Bildern der bessere ist.

Du kannst deine Bilder einfach nach dem Zufallsprinzip aufhängen – also so, wie es dir gerade gefällt. Hilfreich ist es dann, sich an Bezugspunkten im Zimmer zu orientieren, wie z.B. den Türrahmen, Fenstern oder Möbeln. Vielleicht kannst du mithilfe einer zweiten Person ein wenig ausprobieren, an welcher Stelle deine Bilder am harmonischsten wirken.

Es gibt aber auch Hängungen, bei denen die Bilder nach einem bestimmten Schema aufgehängt werden, und die sogar einen konkreten Namen haben, wie die Petersburger Hängung, die Blockhängung, die Kantenhängung, Rasterhängung oder Reihenhängung.

Blockhängung

Bei der Blockhängung wird eine Fläche der Wand als Rechteck oder Quadrat vorgegeben, also ein bestimmter Block, innerhalb dessen du deine Bilder anordnest. Eine gewisse Ordnung liefern hier die äußeren Linien dieses Blocks, an denen du deine Bilder ausrichtest.

Innerhalb des Blocks hast du Gestaltungsfreiheit. Du kannst große und kleine Bilder kombinieren oder auch runde und eckige – das sorgt für Auflockerung. Mit der Blockhängung erhältst du eine harmonische Anordnung deiner Bilder, die dennoch nicht steif sondern ansprechend wirkt.

Reihenhängung

Die Reihenhängung ist eine klassische Methode, mit der du Bilder stilvoll anordnen kannst. Hierbei orientiert sich die Mitte des jeweiligen Bildes an einer geraden Linie. Die Bilder werden entlang dieser Linie aufgehängt, normalerweise in gleichen Abständen voneinander. Die Reihenhängung lässt sich horizontal und auch vertikal, also von oben nach unten, anwenden. Oftmals haben die Bilder die gleiche Größe, was aber nicht unbedingt sein muss.

Eine ästhetische Harmonie erreichst du mit dieser Hängung auf jeden Fall, wenn alle Bilder den gleichen Rahmen haben. Die zeitlose Reihenhängung eignet sich gut für Galeriewände oder lange Flure, kommt aber durchaus auch in anderen Räumen zur Geltung.

Kantenhängung

Wie bei der Reihenhängung werden die Bilder entlang einer gedachten Linie arrangiert. Bei der Kantenhängung orientieren sich aber die Kanten der Bilder (nicht die Bildmitte) entlang dieser Linie.

Kantenhängung mit mittig gesetzter, horizontaler Linie

Das können bei horizontaler Anordnung die oberen oder unteren Kanten sein, oder die rechten oder linken Bildkanten bei vertikaler bzw. senkrechter Ausrichtung. Diese gedachte Linie lässt sich aber auch mittig setzen, je nach Geschmack.

Kantenhängung mit Ausrichtung an den oberen Bildkanten

Wenn du einen kleinen oder niedrigen Raum hast, eignet sich die horizontale Kantenhängung wunderbar, um ihn größer erscheinen zu lassen. Orientiere dabei deine Bilder an der oberen Kante – so macht der Abstand zur Decke den Raum luftig und optisch größer.

Rasterhängung

Mit der Rasterhängung wird ein eher strenges, geometrisches Schema vorgegeben. Ähnlich wie auf einem Schachbrett teilt sich die Fläche in lauter gleiche Quadrate oder auch Rechtecke auf. Hierbei sollten alle Bilder die gleiche Form haben, in der gleichen Ausrichtung (alle hochkant oder alle quer) und im gleichen Abstand zueinander aufgehängt werden.

Die Rasterhängung eignet sich wunderbar für Bildmotive, die den gleichen Stil haben – z.B. nur schwarz-weiße Bilder – oder Motive, die thematisch miteinander harmonieren. Wer einen klaren Einrichtungsstil bevorzugt, ist mit der Rasterhängung gut beraten.

Petersburger Hängung

Man nennt diese Hängung auch „Salonhängung“ oder das „geordnete Chaos“, da auf den ersten Blick alles durcheinander gewirbelt erscheint, aber das Gesamtbild dennoch harmonisch wirkt. Hierbei mischen sich große und kleine Bilder scheinbar willkürlich miteinander, oftmals bis an die Decke. Bei der Hängung werden keine Bildachsen und Linien beachtet – der Trick, der Harmonie in deine Bilderwand bringt, ist ein verbindendes Element (oder mehrere) der Bilder. Das können z.B. die gleichen oder ähnliche Rahmen sein oder eine Farbe, die sich in den Motiven wiederholt, oder Bilder im gleichen Format.

Vielleicht gibst du auch allen Bildern ein Passepartout als verbindendes Element, das das jeweilige Motiv stärker in den Fokus rückt und automatisch Ruhe in das gewollte Chaos bringt.

Die hier beschriebenen Hängungen lassen sich bei MYPOSTER übrigens als komplette Fotowand mit deinen Bilder gestalten und bestellen. Das geht ganz einfach über die MYPOSTER App. Schnapp dir deine schönsten Erinnerungsfotos und wähle die Hängung aus, die dir am besten gefällt. Zu jeder Hängung gibt es wiederum verschiedene Varianten. Gestalte gleich am Smartphone deine Bilderwand und schau dir mithilfe der Augmented Reality-Funktion in der App an, wie deine Bildauswahl an deiner Wand zuhause wirkt – und zwar noch vor der Bestellung. Klingt spannend? Probier´ es gleich aus!

QR Codes zur MYPOSTER App

Ein Motiv – mehrere Bilder

Kennst du schon das Triptychon? Das ist ein 3-teiliges Bild, bei dem ein Bildmotiv auf drei gleich große Bilder gedruckt wird. Diese werden idealerweise im gleichen Abstand nebeneinander oder auch untereinander aufgehängt.

Mehrteilige Bilder

Du kannst dein Bildmotiv sogar in noch mehr Bilder unterteilen. Bei MYPOSTER lässt sich dein Motiv auf bis zu 16 gleich große Bilder verteilen, die du dann als Rasterhängung an deiner Wand arrangieren kannst. Die mehrteiligen Bilder erhältst du auf den unterschiedlichsten Materialien wie Leinwand, Alu-Dibond, Acrylglas und vielen mehr. Wichtig ist hierbei, dass du die Bilder im gleichen Abstand voneinander aufhängst, damit der Clean-Chick optimal zur Geltung kommt.

Collage – die raffinierte Alternative zur Hängung

Du liebst es eher praktisch oder hast nur Platz für ein Bild, würdest aber gerne mehrere Motive aufhängen? Dann mach es dir einfach, und gestalte aus mehreren Fotos ein Bild – und zwar in Form einer Collage.

Fotocollage

In einer Collage kannst du beliebig viele Motive nebeneinander arrangieren, kannst die schicken Design-Vorlagen von MYPOSTER nutzen und das Ganze auf dem Material deiner Wahl drucken lassen – mit oder auch ohne Rahmen. Und: Du brauchst nur einen Nagel oder maximal zwei und musst keine Abstände ausmessen – sehr praktisch und total easy!

Wie lassen sich Bilder an Schrägen aufhängen?

Eine der einfachen Varianten ist, Fotoabzüge oder einen Posterdruck mit doppelseitigem Klebeband oder mit doppelseitig klebenden tesa Powerstrips® an einer Schräge aufzuhängen. Ganz “in” ist auch die Befestigung mit Washi Tape. Dieses Deko-Klebeband wird über die Ecken deines Posters geklebt und setzt schicke Akzente. Es lässt sich auch nach längerer Zeit problemlos wieder vom Poster entfernen, falls du es irgendwann mal wieder abhängen möchtest. Die Powerstrips und das Washi Tape in verschiedenen Designs und Farben kannst du bei deiner Posterbestellung im MYPOSTER Shop gleich mit bestellen. Schau auch mal in unsere Rubrik Zubehör für Poster – dort findest du die möglichen Varianten.

Poster an Dachschräge aufhängen

Wenn dir ein stabiles Bild besser gefällt als ein Poster, es aber trotzdem leicht an deiner Dachschräge zu befestigen sein soll, ist Forex eine wunderbare Lösung. Dabei wird dein Foto auf eine stabile Hartschaumplatte (Forex) gedruckt, die 3,5 kg pro m² wiegt. Forex kannst du daher auch wunderbar mit einem doppelseitigen Klebeband oder Powerstrips, die eine höhere Tragkraft haben, befestigen. Eine weitere Möglichkeit sind auch Klettverschlüsse. Achte aber darauf, dass das Klebeband oder die Klebestreifen auch auf deiner Wand Halt finden bzw. der Untergrund für deren Befestigung geeignet ist.

Du möchtest es dir ganz einfach machen? Dann bestell dir eine Fototapete (oder mehrere kleine) in deiner Wunschgröße. Diese lässt sich schnell und easy mit Tapetenkleister an der Schräge aufhängen. Falls du mehrere Motive präsentieren möchtest, hilft dir ein kleiner Trick: Erstelle zunächst eine Collage mit deinen Fotos und wähle dann das Material, auf dem deine Foto-Kollektion gedruckt werden soll – also in diesem Fall die Tapete oder auch das oben beschriebene Forex.

Dein Bilder-Arrangement an deiner Dachschräge soll einen etwas eleganteren Look haben? Auch hierfür gibt es eine schicke Lösung: Bestell dein Lieblingsbild auf einem unserer Plattendrucke, also Acrylglas, Alu-Dibond, Gallery Bond oder auch Forex. Im Konfigurator klickst du auf die Option “Eck-Bohrung”. Damit werden in alle vier Ecken deines Bildes Löcher gebohrt, an denen du dann dein Bild mit den passenden Abstandshaltern aus Edelstahl befestigen kannst, die dir während des Bestellprozesses angeboten werden. Diese werden zum Aufhängen mit Schrauben an der Dachschräge befestigt, durch die Löcher deines Bildes geschoben und festgeschraubt.

Bilder aufhängen mit Bohrung und Abstandhaltern

Dafür hältst du dein fertiges Bild zunächst ohne die Abstandshalter an die Stelle der Dachschräge, an der es befestigt werden soll. Schnapp dir einen Bleistift und markiere durch die Lochbohrungen mittig jeweils den Punkt an der Schräge, in den du dann mit der Bohrmaschine ein Loch für die Schraube und den Dübel bohrst. Dann befestigst du zunächst den ersten Teil der Abstandshalter an der Wand, schiebst dein Bild an den Bohrlöchern drauf und schraubst den zweiten Teil des Abstandhalters fest – schon hängt dein Bild felsenfest an der Schräge, ganz easy.

Du möchtest deine Bilder mit einem Rahmen an der Dachschräge befestigen? Dafür benötigst du spezielle Hakenschrauben, die in den Rahmen gedreht werden, und Ösenschrauben, die an der Wand befestigt werden. Das funktioniert allerdings nur mit Holzrahmen. Solche Schrauben erhältst du im Baumarkt.

Befestige dafür die Hakenschrauben in allen vier Ecken des Bilderrahmens, möglichst seitlich an der Innenseite. So sind sie später nicht mehr sichtbar. Halte dann dein Bild mit den Hakenschrauben an die Position, an der das Bild aufgehängt werden soll, und markiere mit einem Bleistift die Stellen an der Schräge, an denen die Ösenschrauben befestigt werden müssen, damit die Haken des Bildes später eingehängt werden können. Hierbei solltest du sehr genau arbeiten, damit die Haken auch wirklich in die Ösen passen. Am besten nimmst du ein Zentimetermaß zu Hilfe und misst den Abstand von den Haken bis zum Bildrand und überträgst die entsprechenden Maße auf deine Schräge.

Bild mit Rahmen an Schräge befestigt

Für Kunststoff- oder Alu-Rahmen gibt es auch spezielle Diebstahlsicherungen, die du im Baumarkt oder bei einem Händler für Künstlerbedarf bekommen kannst. Diese werden dann fest mit deinem Bild an der Schräge montiert.

Tipp: Für welche der Befestigungen an der Dachschräge du dich auch entscheidest: Nimm auf jeden Fall eine Wasserwaage und ein Zentimetermaß zu Hilfe, damit dein Bild dann auch wirklich gerade hängt.

Ideale Bildaufhänger

Des Öfteren fragen uns unsere Kunden, welche die richtige Aufhängung für ihr jeweiliges Bild ist. Die beiden Bestseller-Bildaufhänger unseres Portfolios sind das Metall-Aufhänger-Set für kleinere bis mittlere Plattendrucke und die Alu-Galerie-Schiene für größere. So genannte Plattendrucke sind Bilder auf stabilen Materialien wie Alu-Dibond, Forex, Glas, Acrylglas und Gallery-Bond.

Hier erfährst du, wann welche Bildaufhängung zum Einsatz kommen sollte und wie sie montiert wird. Die jeweilige Montage-Anleitung kannst du dir gerne ausdrucken. Beide Bildaufhänger werden dir im Laufe des Bestellvorgangs empfohlen, wenn du ein Bild bei MYPOSTER bestellst. Über unsere Zubehör-Seite für Foto-Plattendrucke kannst du sie aber auch separat kaufen. Hier findest du zudem weitergehende Produkt-Infos zu den Bildaufhängern.

Frau hängt Bild an die Wand

Metall-Aufhänger Set mit Abstandshalter

Das Metallaufhänger-Set ist die richtige Aufhängung für Alu-Dibond-Bilder, Forex-Bilder, Glasbilder, Gallery-Bonds bis 10 kg im Innenbereich.

Die Metallaufhänger gibt es in den drei verschiedenen Größen S, M und L mit unterschiedlicher Tragkraft. Hierbei werden selbstklebende Aufhänger aus Metall auf die Rückseite deines Druckes aufgeklebt und festgedrückt. Um einen gleichmäßigen Abstand des gesamten Bildes zur Wand zu erhalten, werden im unteren Bereich des Druckes noch zwei Abstandhalter angebracht.

Wichtig: Bevor du dein Bild aufhängst, lass´ den Kleber für ca. 24 Stunden aushärten.

Bilder aufhängen mit Metallaufhängern

Die Halterung lässt dein Bild unsichtbar an der Wand schweben und es kann problemlos jederzeit abgenommen werden. Wir empfehlen diese Aufhänger für Bilder im Innenbereich.

So hängst du deine Bilder mit dem Metall-Aufhänger-Set richtig auf

1-schritt-metall-aufhänger-set

Schritt 1: Schutzfolie abziehen
Zieh´ bei Alu-Dibonds & Gallery-Bonds die rückseitige Schutzfolie ab. Bei allen anderen Plattenprodukten (Acrylglasbilder, Echtglasbilder, Forexbilder) entfällt dieser Schritt.

1-schritt-metall-aufhänger-set

Schritt 2: Metall-Aufhänger aufkleben
Zieh´ das Trägerpapier der Metall-Aufhänger ab und positioniere diese im oberen Bereich auf der Rückseite deines Bildes. Dazu empfehlen wir die Höhe der Anbringung zuerst auszumessen oder eine Schablone zu verwenden (diese findest du in der Montageanleitung für Metall-Aufhänger, die du dir weiter unten ausdrucken kannst).

3-schritt-metall-aufhänger-set

Schritt 3: Metall-Aufhänger festdrücken
Drücke die Metall-Aufhänger mindestens 10 Sekunden lang richtig fest. Dadurch reagiert der Kleber mit dem Untergrund und verbindet sich stabil und dauerhaft.

4-schritt-metall-aufhänger-set

Schritt 4: Abstandhalter anbringen
Die Abstandhalter schaffen mit den Aufhängern gleichmäßigen Wandabstand. Zieh´ auch hier die Trägerfolie ab und klebe die Abstandhalter in den unteren Bereich.

5-schritt-metall-aufhänger-set

Schritt 5: Bild aufhängen
Warte mit dem Aufhängen des Bildes ca. 24 Stunden, damit der Kleber vollständig aushärten kann. Hänge danach das Bild idealerweise an zwei Schrauben auf.

Druck´ dir zum Aufhängen deiner Bilder einfach unsere Montageanleitung aus:
Montageanleitung-Metallaufhänger als PDF zum Ausdrucken


Alu-Galerie Aufhängung

Die richtige Aufhängung für große Alu-Dibond-Bilder, Forex-Bilder, Glasbilder und Gallery Bonds im Innenbereich.

Alu-Galerie Aufhängungen bzw. Alu-Galerie-Schienen eignen sich hervorragend zum Aufhängen von großen Alu-Dibond, Forex, Gallery-Bond, Acrylglas oder Glasbildern. Die Schienen verleihen den Bildern zusätzliche Stabilität und schaffen einen unsichtbaren Wandabstand. Wir empfehlen die Galerie-Aufhängung 20 cm kleiner als das Bild zu kaufen, so dass die Schienen auf allen Seiten 10 cm vom Rand entfernt sich. So bleiben diese nach dem Aufhängen der Bilder unsichtbar.

Bilder aufhängen mit der Alu-Galerie-Aufhängung

Für einen Druck im Format 120 x 80 cm empfehlen wir also eine Aufhängung von 100 x 60 cm anzubringen. Wenn du die Schiene als Zubehör im Bestellprozess für dein Bild gleich mit bestellst, wird die Alu-Galerie-Aufhängung automatisch in der optimalen Größe für dein Bild ausgewählt.

Zum Anbringen wird das Trägerpapier der Alu-Schienen abgezogen. Die Aufhängung wird auf der Rückseite des Druckes mit Hilfe der Schablone, die du auf der PDF-Anleitung findest, korrekt ausgerichtet und dann aufgeklebt und festgedrückt.

Wichtig: Bevor du dein Bild aufhängst, lass´ nach Anbringung der Schiene den Kleber für ca. 24 Stunden aushärten.

So hängst du Bilder mit der Alu-Galerie-Aufhängung richtig auf

Schritt 1 Alu Galerie Aufhängung

Schritt 1: Schutzfolie abziehen
Zieh` bei Alu-Dibonds & Gallery-Bonds die rückseitige Schutzfolie ab. Bei allen anderen Plattenprodukten (Acrylglasbilder, Echtglasbilder, Forexbilder) entfällt dieser Schritt.

Schritt 2 Alu Galerie Aufhängung

Schritt 2: Trägerpapier entfernen
Entferne das Trägerpapier an allen vier Seiten der Schienen, so dass die Klebefläche freigelegt ist.

Schritt 3: Alu-Galerie Aufhängung anbringen

Schritt 3: Aufhängung aufkleben
Klebe die Alu-Galerie-Aufhängung auf die Rückseite deines Bildes. Nutze zur Ausrichtung die gestrichelte Linie auf der Schablone, die sich in der Druckversion dieser Anleitung befindet (siehe PDF-Version Alu-Galerie Aufhängung weiter unten).

Schritt 4: Alu-Galerie Aufhängung anbringen

Schritt 4: Galerie Schiene festdrücken
Drücke die Schiene 10 Sekunden lang richtig fest.

Schritt 5: Alu-Galerie-Aufhängung anbringen

Schritt 5: Bild aufhängen
Warte mit dem Aufhängen des Bildes ca. 24 Stunden, damit der Kleber vollständig aushärten kann.

Druck´ dir zum Aufhängen deiner Bilder gerne die Montage-Anleitung mit der Schablone aus:
Montageanleitung Alu-Galerie-Aufhängung als PDF zum Ausdrucken

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Moderne Alternativen zum klassischen Bilder-Aufhängen

Bilder vor der Wand am Boden arrangieren

Wenn du gerne oft umdekorierst und Platz dafür hast, lassen sich deine Bilder auch ganz einfach auf den Boden und an die Wand angelehnt aufstellen. So musst du keine Löcher bohren oder Nägel in die Wand hämmern. Sie sollten allerdings so stehen, dass niemand dagegen stoßen kann.

Falls du kleine Kinder oder Haustiere hast, eignet sich diese Deko-Variante allerdings nicht. Vielleicht ist dann unser nächster Vorschlag eine Idee für dich.

Bilder auf Bilderleiste dekorieren

Eine Bilderleiste ist eine schöne und vor allem flexible Deko-Hilfe. Bei MYPOSTER kannst du das 60 cm breite Nielsen Design-Bord bestellen, auf dem nicht nur deine Bilder sondern auch noch andere Deko-Artikel Platz finden. Einmal an der Wand montiert lässt es sich immer wieder neu gestalten – der einfachste Weg regelmäßig umzudekorieren.

Nielsen Design Bord

Befestige das Bord einfach mit dem im Lieferumfang enthaltenen Montage-Zubehör an der Wand. Am besten nimmst du eine Wasserwaage zur Hand markierst dir mit Klebeband oder Bleistift die Stellen, an denen du die Dübel und Schrauben an der Wand anbringst. Deine Bilder und Deko-Artikel stellst du dann nur noch drauf.

Du möchtest keine Nägel und Schrauben in deine Wände bohren? Dann wirf unbedingt einen Blick in unseren Beitrag „Bilder aufhängen ohne Bohren„!

Mach´ es dir einfach & trotzdem schick:

Fotocollage "Family"

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Nielsen Design-Bord

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Soooo flexibel!

Mit dem schicken Alu-Board kannst du jederzeit umdekorieren – ganz, wie es dir gefällt.

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